Ab September 2017 findet jeden Mittwoch von 18:30 - 20:30 Uhr das Wiener Kadertraining im Rahmen des ÖJV-Ost-Kadertrainings im Dojo der Südstadt mit Axel Eggenfellner statt!
Zusätzliches Technik-/ Taktik-Trainingjeden Freitag von 09:00 - 11:00 Uhr im Dojo von café+co Samurai Vienna, 1020 Wien, Pazmanitengasse 17, und zusätzliches
Konditionstrainingjeden Montag von 09:00 - 12:00 Uhr im Dojo von Volksbank Galaxy Tigers, 2380 Perchtoldsdorf, Brunnerfeldgasse 65.
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T-Shirt
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Verbands-T-Shirt mit neuem Logo (weiß, 100% Baumwolle, in verschiedenen Größen).
Kosten: Kindergrößen bis 12/14: € 12,- Erwachsenengrößen (S bis XL): € 15,-
Bestellungen bitte direkt über den Landesverband unter office@judo-vienna.at unter Angabe von Anzahl und Größe sowie Abholmodalitäten (bei Postversand bitte um Angabe von Name, Adresse). Wenn Ihr persönlich zum Abholen kommen wollt, wartet bitte auf unser Mail, dass die T-Shirts fertig sind. Andernfalls werden die fertigen T-Shirts mit Rechnung und gegen einen Versandkostenbeitrag von € 4,30 an die von Euch genannte Adresse verschickt!
Wir freuen uns auf einen „gemeinsamen“ Auftritt bei unseren Turnieren!
Einen zweiten Platz in der Klasse bis 63 Kilo gab es für Magdalena Krssakova beim European Open in Oberwart. Die Judokämpferin vom JC Sirvan feierte in der Vorrunde Ippon-Siege über Nuriyya AKHUNDOVA (Aze) und Hanna MARTIN (USA), im Semifinale bezwang Magda die Japanerin Nana KOTA ebenfalls vorzeitig. Erst im Finale musste sich die "Wiener Judosportlerin des Jahres 2018" der Mongolin Gankheich BOLD ebenfalls mit Ippon geschlagen geben.
Für Österreich gab es zwei Turniersiege durch Michaela Polleres (Wimpassing/bis 70 kg) und Bernadette Graf (JZ Innsbruck/bis 78 kg). Mit diesen zwei Goldenen und der Silbermedaille von Krssakova gewann Österreich, gemeinsam mit der Mongolei, die Medaillenwertung. Dahinter wurde China (1/1/4) Dritter vor Japan (1/0/4) und Polen (1/0/0). Am größten Judoturnier des Jahres in Österreich nahmen 179 Judodamen aus 35 Ländern teil. Die weiteren Wienerinnen - Jacqueline Springer, Katharina Tanzer (beide cafe+co Samurai/jeweils bis 48 kg) sowie Olivia Taroncher (ASVÖ Carnuntum/bis 52 kg) und Asimina Theodorakis (WAT Stadlau/bis 57 kg) blieben leider unplatziert.
Leider keine Platzierung gab es für die Wiener Judoka beim Grand Slam in Paris-Bercy. Stephan Hegyi, der zuletzt wegen einer Schulterverletzung kaum trainieren konnte, schied in der Klasse über 100 Kilo in der zweiten Runde aus. Der 20-jährige Judoka vom SC Hakoah bezwang zwar in der ersten Runde den Kanadier Marc DESCHENES mit Ippon, unterlag dann aber dem starken Ukrainer Yakiv KHAMMO ebenfalls vorzeitig.
Schon Samstag war auch Christopher Wagner (Volksbank Galaxy Tigers) frühzeitig aus dem Rennen. Er verlor in der Klasse bis73 Kilo gegen Akylbek SERIK (Kaz) mit Ippon. Österreich, mit sechs Herren und einer Dame beim wohl größten Judoturnier der Welt angetreten, blieb ohne einzige Platzierung.
Japan holte nach vier Goldenen am ersten Tag Sonntag nur noch eine weitere, gewann aber die Medaillenwertung (5/3/7) souverän vor Frankreich (2/1/2) und Südkorea (2/0/3). Je eine Goldmedaille holten Deutschland, Georgien (Mühlviertel-Legionär Liparteliani), Kanada, Kuba und überraschend Moldawien. Insgesamt nahmen an diesem Turnier auf fünf (!) Matten 570 Judoka aus 97 Nationen teil, nur 20 davon durften sich über Medaillen freuen.
In der Serie "Menschen im Judo" befassen wir uns heute mit Assimina Theodorakis. Die Judokämpferin von WAT Stadlau gilt als Nachwuchshoffnung im österreichischen Judo. Bei Junioren-Europacups hat sie schon drei Medaillen geholt. Sie spricht über ihre Ziele und wie schwierig es ist, in einer Randsportart erfolgreich zu sein. Das Gespräch führte ihr Stadlauer Judo-Kollege Benedikt Safer, der zur Zeit in Hallein-Rif in einem Lehrgang der Universität Salzburg zum "Akademischen Sportjournalisten" ausgebildet wird.
Bei der am 1.2.2019 abgehaltenen Generalversammlung des Wiener Judo-landesverbandes wurde Ernst Raser für weitere vier Jahre als Präsident wiedergewählt. Der 75-jährige ehemalige Nationaltrainer und "Vater des Damen-Wunderteams" bedankte sich für die einstimmiuge Wahl und gab auch gleich seine Ziele bekannt. "Wir haben mit der WM 2021 in Wien die große Chance, Judo in Wien populärer zu machen. Ich danke dem ÖJV, dass er diese WM übernommen hat und dieses Großereignis in der Stadthalle ausrichtet." Raser will versuchen, mit neuen Aktivitäten wie z.B. Selbstverteidigungskursen wieder mehr Aktive für den LV gewinnen zu können.
Mit Raser ist praktisch die gesamte Mannschaft wieder zur Wahl angetreten, mit einer Ausnahme. Der bisherige Kassier Richard Schauer hat nicht mehr kandidiert. Raser dankte Schauer für seine langjährige Tätigkeit im Verband. Neuer Kassier ist Marcel Ott, der seine aktive Karriere als Judoka beendet hat und nun ins Funktionärsleben eintritt.
Am Beginn der Generalversammlung wurde in einer Trauerminute Gerhard Bucina gedacht, der am 28. Jänner überraschend verstorben ist.
Schöner Erfolg für Katharina Tanzer beim European Open in Sofia. Die Judokämpferin von cafe+co Samurai belegte in der Klasse bis 48 Kilogramm den 5. Platz. Tanzer besiegte in ihrem Auftaktkampf die bulgarische Lokalmatadorin Gabriela Dimitrova mit Ippon. Anschließend kämpfte sie sich mit einem
vorzeitigen Erfolg gegen die Britin Kelly Staddon und einem Golden-Score-Sieg gegen Gulkader Senturk aus der Türkei ins Semifinale. Dort musste sich Tanzer nach rund einer Minute
Kampfzeit Tamar Malca aus Israel mit Ippon geschlagen geben. Den dritten Platz verpasste sie schließlich nach einer Ippon-Niederlage gegen die
Kasachin Akmaral Nauatbek. "Katharina hat eine starke Leistung gezeigt. Der Kampf gegen die Türkin war ein wahnsinniger Krimi, der sehr viel Kraft gekostet hat - auch im Hinblick auf den Kampf um Platz drei. Sie hat aber gezeigt, dass sie auf einem guten Weg ist", schilderte Damen-Nationaltrainer Matthias Karnik.
Für Asimina Theodorakis (WAT Stadlau / bis 57 kg) kam nach einer Golden-Score-Niederlage
gegen die Russin Karina Cherevan zum Auftakt das Aus. Ebenfalls bis 57 Kilogramm musste sich Olivia Taroncher (ASVÖ Carnuntum) in Runde eins der Vietnamesin Thuy Nguyen geschlagen geben.
Herren: Keine Platzierung in Portugal
Keine Platzierung gab es beim European Open der Herrem in Odivelas (POR). Bis 90 Kilo schieden Sebastian Schneider und Marko Bubanja (beide Volksbank Galaxy Tigers) mit je einem Sieg und einer Niederlage aus, ihre Klubkollegen Johannes Pacher (bis 90 kg) und Adam Borchashvili (bis 81 kg) erlitten Auftakt-Niederlagen.
In tiefer Trauer geben wir bekannt, dass unser langjähriger Sportkamerad, Funktionär, Trainer, Kampfrichter und Freund Gerhard Bucina am 28. Jänner 2019 unerwartet von uns gegangen ist. Die Nachricht über seinen Tod kam am frühen Abend und machte uns sehr betroffen. Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie und seinen Angehörigen.
Gerhard Bucina zählt zum Urgestein des österreichischen Judo. Gerhard wurde am 1. Oktober 1941 geboren und begann 1958 mit dem Judo bei der Sportunion Döbling. Diesem Verein gehört er bis heute an. 1964 erwarb er seinen 1. Dan. In der Zeit von 1966 bis 2001 war er als Bundeskampfrichter tätig und war auch nach dieser Zeit immer wieder auf Landesebene als Kampfrichter im Einsatz. Er war ein Multifunktionär. Es gibt kaum einen Zweiten, der so viele Funktionen inne hatte wie er. Seine prägendste Tätigkeit war aber jene des ÖDK Prüfungsreferenten, die er von 1973 bis 1987 ausübte. 1983 erwarb er als erster Judoka in Österreich den 6. Dan durch eine Prüfung. Bis zu Letzt war er als Prüfer und Berater im Prüfungsreferat tätig. Das letzte große Projekt an dem er mitarbeitete war die Neugestaltung der Dan-Graduierungsordnung.
Zudem war er 1975 noch Generalsekretär des ÖJV und befand sich als technischer Koordinator im Organisationskomitee für die damalige WM in Wien. Auch für die EM 1980, die WM Frauen 1984 und die Junioren EM 1988 befand er sich im Organisationskomitee. Er war Statistikreferent, Organisationsreferent, Behindertensportreferent, Technischer Direktor und und und.
Im Jahre 1983 übernahm er nach dem Tod von Johannes Ellinger den Judo-Club Albertus Magnus-Schule. Gerhard erwarb sich viele Verdienste um den österreichischen Judo-Sport. In Würdigung dieser Verdienste erhielt er viele Ehrungen und Auszeichnungen. Um die wichtigsten zu nennen seien hier die Ehrenmitgliedschaft im ÖJV und im ÖDK genannt, sowie die Verleihung des 8. Dan im Jahre 2001.
Gerhard liebte und lebte das Judo. Judo war sein Leben, es erfüllte ihn und machte ihn glücklich. Das Üben mit Gleichgesinnten und mit den Kindern seines Vereines gab ihm Erfüllung und Zufriedenheit. Bei fast allen Dan-Prüfungen der letzten Jahre saß er in der Kommission und prägte mit seiner Persönlichkeit, seinem Humor, seinem Charme und seinem Fachwissen seine Sportkameraden. Er hinterlässt eine große Lücke in der Judo-Familie. Wir werden nie vergessen!
Sobald wir den Termin seiner Beisetzung wissen, werden wir diesen bekannt geben, damit alle Freunde und Wegbegleiter von ihm Abschied nehmen können.
Die feierliche Beisetzung findet am Dienstag, 12. Februar 2019, um 09:00 Uhr am Friedhof Sievering, Wien 19., Nottebohmstraße 51, statt!
Wer möchte kann einen Eintrag im öffentlichen Kondolenzbuch hinterlassen, dort findet ihr auch die Parte.
Wie schon am Samstag bei der U18 war Oberösterreich auch am Sonntag bei den österreichischen U23-Meisterschaften in Klagenfurt mit vier Titelgewinnen Nummer 1 vor Wien. Zwar brachten die Wiener zehn Judoka in die Finalkämpfe, doch "nur" drei konnten dieses für sich entscheiden. Neue Meister aus Wien sind Jacqueline Springer (cafe+co Samurai / bis 48 kg) sowie Christopher Wagner (Volksbank Galaxy Tigers / bis 81 kg) und Niko Herzog (WAT Stadlau / über 100 Kilo).
In der Vereinswertung wurden die Volksbank Galaxy Tigers (1/4/1) Dritte hinter ESV Sanjindo Bischofshofen (2/1/1) und ASKÖ Reichraming (2/0/1). Vierter dieser Wertung wurde cafe+co Samurai (1/1/2), Rang 7 ging an WAT Stadlau (1/2/2). Medaillen gab es auch für ASVÖ Carnuntum (0/1/1) und den Judoring Wien (0/0/1). 108 Judoka nahmen an dieser Meisterschaft teil.
Bei den österreichischen Judo-Meisterschaften Unter 18 in Klagenfurt gab es am Samstag vier Titel für Wien. Zwei davon gingen an Judoka von cafe+co Samurai, je einer an WAT Stadlau und Volksbank Galaxy Tigers. In der Wertung der Bundesländer musste sich Wien knapp Oberösterreich (5 Titel) geschlagen geben. In der Vereinswertung wurden die Samurais mit 2 x Gold, 1 x Silber und 1 x Bronze knapp Zweite hinter UJZ Mühlviertel (2/1/2). Rang 5 ging an die Voksbank Galaxy Tigers (1/3/3), Rang 8 an WAT Stadlau (1/0/2). Sonntag finden die U23-Meisterschaften statt.
Am 24. Juli 2020 starten mit der Eröffnungsfeier die Olympischen Spiele Tokio 2020.
Die Judobewerbe finden von 25. Juli bis 1. August im Nippon Budokan, im Herzen Tokios statt.
Das Österreichische Olympische Comité (ÖOC) hat uns nun verständigt, dass bereits jetzt Tickets für die Judobewerbe über das ÖOC bestellt werden können.
Gleich 19 x Gold (dazu noch 14 x Silber und 11 x Bronze) holten die Judoka der Volksbank Galaxy Tigers am Samstag bei den Landesmeisterschaften Unter 16, Unter 18, Unter 21 und in der Allgemeinen Klasse. Auch wenn die beiden Top-Asse Wiens, Stephan Hegyi (SC Hakoah / verletzt) und Magda Krssakova (JC Sirvan / Trainingslager) nicht am Start waren, ist diese Bilanz beachtlich. Hinter den Tigers landete WAT Stadlau (10/4/8) auf Platz 2 vor dem JC Klosterneuburg (6/7/4) und cafe+co Samurai (3/6/4).
Thomas Haasmann, der Erfolgstrainer der Tigers, erhielt aus den Händen von LV-Vizepräsident Rudolf Eitelberger die IJF-Urkunde über die Verleihung des 7. Dan überreicht. In der Würdigung Haasmanns verwies Eitelberger auf eine unglaubliche Zahl von nationalen und internationalen Erfolgen Haasmanns seit 2008, als er den 6. Dan erhielt. Darunter auch sieben Bundesliga-Titel ...
In den Kämpfen der Allgemeinen Klasse setzten sich die Favorits großteils durch. Für LV-Präsident Ernst Raser waren vor allem die Auftritte von Marko Bubanja und des jungen Stadlauers Nico Herzog sowie dessen Klub-Kollegin Asimina Theodorakis bemerkenswert. "Wir haben heute Judoka gesehen, von denen wir hoffentlich den einen oder anderen in zweieinhalb Jahren bei der Heim-WM 2021 in Wien auch auf der Matte anfeuern können. Talent ist da - der Verband wird es bestmöglich fördern."
Am Sonntag findet in der Kurt Kucera-Halle in Wien-Favoriten vormittags noch der Kurt Kucera-Nachwuchscup statt, am Nachmittag kämpfen die Unter 12- und Unter-14-Jährigen um ihre Landesmeistertitel.
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