In der Pause kamen zwei unter die Haube

Wenn es schon, corona-bedingt, keine Wettkämpfe gibt, muss man sich eben etwas anderes einfallen lassen – wie zum Beispiel Johannes Pacher und Markus Moser. Die beiden Wiener Judoka kamen im Sommer unter die Haube. Wir vom Landesverband Wien gratulieren den beiden Judoka und ihren Gattinnen und wünschen Alles Glück dieser Welt sowie ein langes, gemeinsames Leben!

Johannes „Jo“ Pacher (im Bild oben mit seiner Ariel) war in den letzten Monaten vor der Corona-Pause sehr oft zu Trainings-Aufenthalten in Israel. Das hatte einen Grund. Der Studenten-Weltmeister hatte sich in die israelische Judoka Ariel verliebt. Seine sportlichen Leistungen gingen sprunghaft in die Höhe – so gewann er in Neapel die Universiade. „Es ist so schön, in Tel Aviv mit den Israeli zu trainieren. Das Meer, das Wetter, und ich bin in der Nähe meiner Freiundin“, schwärmte der Volksbank Galaxy Tigers-Judoka. Jetzt wurde aus der Freundin seine Frau – er und Ariel sagten sich gegenseitig „Ja“. Genauso wie ÖJV-Sportdirektor Markus Moser – er gab seiner Ayse (Bild unten) das Ja-Wort. Markus, der aus der Riege von WAT Stadlau kommt, vor einigen Monaten 30 wurde, hat sich als Sportdirektor des ÖJV einen Namen gemacht. Er gilt als hervorragendes Bindeglied zwischen dem Vorstand und Athleten und ist von allen anerkannt. Ein echter Glücksgriff für den Judoverband!

Der Judo-Landesverband Wien wünscht den beiden Paaren – Johannes und Ariel sowie Markus und Ayse – Alles Gute, viel Glück und natürlich auch viel sportlichen Erfolg.

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