Die Corona-Pandemie hat die Ausübung vieler Sportarten, speziell jene mit Körperkontakt wie Judo, erschwert oder gar verhindert. Umso erfreulicher ist es, dass es dem Judo-Landesverband Wien gelungen ist, mit einem vom ÖJV genehmigten Präventionskonzept nach Maßgabe aller Auflagen bestimmte Trainings abhalten zu können. Â
Bei den bisherigen Trainingseinheiten waren im Schnitt jeweils ca. 50 Judoka und deren Trainer auf der Matte. Da die ersten drei Einheiten (01.-03.02.2021) sehr gut angenommen wurden und diszipliniert abgehalten werden konnten, wird das Angebot (vorerst bis Ende März) für die Jahrgänge 2008 und älter jeweils samstags von 15 bis 17 Uhr im BSFZ Südstadt ausgedehnt und weitergeführt.
Alle Teilnehmer wurden und werden auch bei den kommenden Trainings vor Ort getestet. “Es ist uns wichtig, unseren Judoka auch in diesen Zeiten und unter Einhaltung aller Vorgaben Trainingsmöglichkeiten zu bieten”, sagt Landesverbands-Präsident Ernst Raser, der natürlich – wie alle anderen auch – auf eine möglichst baldige Rückkehr zur Normalität hofft. “Der Sport, und nicht nur Judo, kann einen wesentlichen Teil dazu beitragen”, sagt der Präsident, der noch etwas los werden will: “Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Freude und guten Erfolg beim gemeinsamen Judotraining.”
Judoka für die Trainings müssen über den Landesverband, der gerne auch alle Informationen zum Procedere der Trainingsabläufe gibt, angemeldet werden. Nach Freigabe durch ÖJV-Sportdirektor Markus Moser steht danach einem Training nichts mehr im Wege. Hajime!