Seit heute, Montag, arbeitet im ÖJV-Büro eine neue Generalsekretärin. Mag. Corina Korner löst den bisherigen Administrations-Chef im Judoverband, Paul Fiala, ab. “Damit geht ein Lebenstraum für mich in Erfüllung”, sagt die 34-jährige Obfrau von Vienna Samurai, die als Stellvertretende Presse- und Kampfrichterreferentin auch für den Wiener Landesverband tätig ist.

Generationswechsel im Österreichischen Judoverband – der 61-jährige Fiala, der zwölf Jahre lang im Amt war, rückt in die zweite Reihe und wird Judo Austria noch als “Senior Consultant” bis 2024 mit Fokus auf Sponsoring-Akquise zur Verfügung stehen. ÖJV-Präsident Martin Poiger freut sich einerseits, “dass Paul diesen Wechsel stark befürwortet hat und uns weiter mit seinem Know-how und seinem umfangreichen Netzwerk zur Verfügung stehen wird”, und andererseits auf die Zusammenarbeit mit Corina. “Sie hat einen Uni-Abschluss, hat sich in der Vergangenheit schon in einer Reihe von Positionen im organisierten Sport bewährt und sie passt perfekt in unser Team.”

“Ich wollte von kleinauf Verantwortung im Judo übernehmen”, freut sich Corina Korner auf ihre neue Aufgabe. “Ich wurde bereits mit 16 Jahren Kampfrichterin, habe früh bei den Vienna Samurais mitgeholfen und bin jetzt seit fünf Jahren Obfrau des Vereins. Generalsekretärin im ÖJV ist daher für mich ein Traumjob.” Und unsere “Multi-Lady” hat auch auf der Matte noch ein Ziel – sie soll demnächst (wohl sobald das Virus besiegt ist) internationale Kampfrichterin werden.

Wir werden noch im November, wenn sie sich schon etwas eingearbeitet hat, Corina in unserer Serie “Menschen im Judo” näher vorstellen. Vorerst einmal wünschen wir ihr Alles Gute und einen spannenden Start in diese verantwortungsvolle Rolle.