EM U23 2022 Sarajevo (BIH)

Fast könnte man sagen: alle guten Dinge sind 6. An diesem Wochenende fanden in Sarajevo (BIH) die Europameisterschaften U23 statt. Insgesamt gingen 300 Judoka (175 Männer, 125 Frauen) aus 40 Nationen an den Start. Österreich war mit 14 Nachwuchshoffnungen dabei.

Das ÖJV-Team zeigte sowohl in den Einzelbewerben, als auch im Mixed-Team bewerb durchaus sehr gute Leistungen. Doch der Sprung auf das Podest sollte nicht klappen. Vielleicht wollte man zu viel. Doch immerhin gab es sechs 7. Plätze im Einzel durch:

  • GRABNER Lisa (-57kg/JC Wimpassing)
  • HIDEN Verena (-57kg/SU Noricum Leibnitz)
  • LEUTGEB Daniel (-60kg/LZ Multikraft Wels)
  • SCHARFETTER Thomas (-90kg/ESV Sanjindo Bischofshofen)
  • PAPOYAN Aslan (-90kg/Galaxy Judo Tigers)

Aus Wien waren noch Jacqueline Springer (-48kg/Vienna Samurai), Laura Kallinger (-63kg/Judoring Wien) und Movli Borchashvilli (+100kg/Galaxy Judo Tigers) dabei, die sich leider nicht platzieren konnten.

Und im Mixed-Team-Bewerb holte sich die ÖJV-Auswahl den sechsten 7. Platz. Nach einem Sieg über Polen musste man sich Ungarn und Frankreich geschlagen geben. Gold ging an die Türkei, Silber an Deutschland und Bronze an Ungarn und Georgien.

Die Ergebnisse aus Sarajevo findet ihr hier.

European Cup der Kadetten in Koper (SLO)

Wesentlich besser lief es in einem anderen Nachwuchsbewerb, dem European Cup in Koper (SLO). Hier gab es gleich sechsmal Edelmetall.

Gold ging an Nina Auer (-40kg/Creativ Graz), Silber an Emily Starzer (ASKÖ Reichraming), Jael Wernert (Vienna Samurai) und Helene Schrattenholzer (JU Klosterneuburg) und Bronze holte Michael Pröll (UJZ Mühlviertel).

Jeweils den 5. Platz belegten Florian Kölzer (ASKÖ Reichraming) und Leonie Bayr (Vienna Samurai). Der 7. Platz ging an Niklas Weitzbauer (JC Wimpassing), Maya Kochauf (Galaxy Judo Tigers) und Jessica Waldhör (Fairdrive Leonding).

Die Ergebnisse aus Koper findet ihr hier.

Wir gratulieren allen NachwuchskämpferInnen zu ihrem Erfolg.

Unser Titelfoto zeigt die ÖJV-Auswahl beim Mixed Team-Bewerb in Sarajevo mit den TrainerInnen und BetreuerInnen. Foto: @EJU/Carlos Ferreira