WAT Stadlau vs. Swarovsky Wattens im Finale der 2. Judo-Bundesliga (Foto: Ernst Raser)

Die Judoka von WAT Stadlau haben es geschafft! Mit einem klaren 11:3-Heimsieg über WSG Wattens sicherte sich die Truppe von Gerhard Redl am Samstag den Meistertitel in der 2. Bundesliga und damit den Aufstieg in die höchste Liga. Der gleichzeitige 11:3-Sieg von Union Kirchham gegen UJZ Mühlviertel II war bedeutungslos. Die Vienna Samurais hingegen belegen nach dem unglücklichen 6:8 bei Union Graz den letzten Platz.

Da war die Freude riesengroß in der Rundhalle Lieblgasse. Schon zur Halbzeit, als es 5:2 für WAT Stadlau stand, schien alles klar. Dann wurde es noch ein klarer 11:3-Triumph der Stadlauer, die in der ganzen Bundesliga-Saison ungeschlagen blieben. Sie beendeten die 2. Liga mit 12 Punkten vor den punktegleichen Kirchhamern und Union Graz (10). Die Punkte der Stadlauer machten St. Moser (2), P. Weber (2), Gusic (2), N. Herzog (2) sowie Fankhauser, Schneider und Haider (je 1).

Keinen Grund zum Jubel hatten leider die Vienna Samurai bei Union Graz. Bis 5:5 war es völlig ausgeglichen, dann machten die Steirer aber drei Siege in Serie und sicherten sich den 8:6-Sieg über die Leopodstädter, bei denen sogar Trainer Bernhard Weißsteiner mitkämpfte und in zwei Kämpfen einen Sieg errang. Samurai rutschte wieder auf den letzten Platz, weil PSV Salzburg gegen Union Leibnitz klar 10:4 gewann. Die Samuai-Punkte holten Galek (2), Öri (2) sowie Weißsteiner und Prentner (je 1). Besonders bitter: Gleich drei Mannschaften beendeten die 2. Liga mit jeweils vier Punkten …

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