Mit einem überzeugenden 10:4-Auswärtssieg bei UJZ Mühlviertel II wahrten die Judoka von WAT Stadlau ihre Chance auf den Meistertitel in der 2. Bundesliga. Die restlichen Kämpfe der 6. Runde finden, ebenso wie die der 1. Bundesliga, erst am kommenden Wochenende statt.

Was bedeutet eigentlich WAT? In diesem Fall wohl: W-eiter A-uf T-itelkurs! Denn der Tabellenführer aus Stadlau gab sich auch im Mühlviertel keine Blöße. Mit Siegen in den ersten vier Kämpfen zum 4:0 legte die Truppe von Gerhard Redl den Grundstein zum Erfolg. Die Punkte für WAT machten Zakajev, Stefan Moser, Gusic, Niko Herzog (je 2) sowie Philip Weber und Fankhauser. Mit 10 Punkten aus sechs Runden führen die Stadlauer die Tabelle der 2. Bundesliga vor Union Kirchham (8/5) und Union Graz (6/5) an. Verfolger Kirchham muss am kommenden Freitag nach Leibnitz und kann mit einem Sieg gleichziehen. Dann käme es am 5. Oktober in der letzten Runde zum Showdown im Fernduell: Stadlau empfängt Wattens, Kirchham muss zu Mühlviertel II.

In der 1. Bundesliga gewann Wimpassing den vorgezogenen Schlager gegen Mühlviertel I mit 8:6. Die Niederösterreicher bleiben mit 10 Punkten aus 6 Runden Zweiter hinter Meister Volksbank Galaxy Tigers (10/5), der am kommenden Samstag auswärts auf Multikraft Wels trifft.